Digital Leadership? Die vermeintlich einfachen Dinge zählen!
Ich bin derzeit viel als Redner, Podiumsteilnehmer und Berater zum Thema “Digital Leadership” gefragt.
Das ist ein gehyptes aber auch komplexes Thema, da die Anforderungen an Führung größer werden. Fehler wirken schneller ‘tödlich’.
Dabei ist aber auch klar, dass es gerade die einfachen Fragestellungen sind, die uns hier weiterbringen.
In einer immer schelllebigeren und komplexeren Zeit ist es wichtiger denn je, Unwichtiges von Wichtigem zu trennen und nicht nur im ‘dringend’-Modus im Hamsterrad zu rennen.
Das ist einfach graphisch darstellbar: in ein Quadrat mit vier Feldern stehen die Felder für
1. Wichtig und dringend
2. Wichtig und nicht dringend
3. Nicht wichtig und dringend
4. nicht wichtig und nicht dringend
Jetzt tragen Sie mal ein mit wieviel Prozent Sie in jedem dieser Felder Ihre tägliche Arbeitsleistung verbringen.
Wenn ich das meine Klienten erstellen lassen, ergibt sich meist die Aussage, dass am meisten Zeit im ‘dringend’ Bereich verbracht wird. Was zunächst schlüssig klingt ist aber ein immenses Problem: wer hauptsächlich im dringend Bereich arbeitet ist Feuerlöscher. Weichen für die Zukunft können keine mehr vernünftig gestellt werden. Ein Teufelskreislauf!
Interessant ist auch anzuschauen, welche unwichtigen Tätigkeiten wir machen. Die Frage, was wir nicht mehr tun sollten, ist immer eine sehr schwierige aber extrem wichtig.
Ich bin gespannt auf Ihre Rückschlüsse. Gutes Gelingen!