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Umgang mit Macht und Machtstrukturen

In meinen Coachings höre ich so viel vom Leidfaktor “Politik” in Unternehmen. Vielen- auch Topmanagern – fällt der Umgang mit Macht und in Machtstrukturen bisweilen schwer. Headhunter berichten, dass viele (Männer und Frauen) sogar Anfragen auf Toppositionen abwinken mit der Aussage: “das tue ich mir nicht an”.

Daneben scheint es einige in jeder Firma zu geben, die getreu Henry Kissinger leben, der meinte: “Macht ist das stärkste Aphrodisiakum”. Diese einflußreichen Strippenzieher machen den eher ergebnisorientierten Kollegen das Leben schwer.

Dazu kommt, dass einige in Machtpositionen das Gespür für soziale Normen verlieren und ihre Gefühle und Impulse ungehindert ausleben, weil ihre Machtposition das zulässt.

Ist das alles ein Grund, sich dem Thema Macht zu entziehen? Weit gefehlt! Ein Kopf in den Sand stecken hilft hier nichts, da Macht in allen Formen menschlichem Zusammenlebens eine Rolle spielt. Ein Entziehen hilft nicht. Im Gegenteil: wer nicht lernt in Machtkonstruktionen zurecht zu kommen wird leicht zu deren Opfer.

Dabei bedeutet Macht, die Möglichkeit oder die Fähigkeit dass jemand etwas bewirken, etwas bewegen kann. Macht war und ist für mich Bewegungsspielraum. Macht ist weder gut noch böse und der Umgang mit ihr kann erlernt werden – auf jeder hierarchischen Ebene.

In jedem Coaching werden Machtkonstruktionen reflektiert: mit dem Ziel die eigene Sach- und Interessenslage den Kollegen, Chefs und Mitarbeitern gegenüber richtig durchzusetzen. Macht nicht um der Macht willen, sondern angemessene Machtausübung um der Sache Willen. Je größer die eigene Verantwortung wird, desto größer wird der Druck auf der Mächtespielwiese gut mitspielen zu können.

Suchen Sie sich dafür rechtzeitig Unterstützung! Lernen Sie den Umgang mit der Macht und in Machtstrukturen, denn mit dem richtigen Umgang steigt Ihre Durchsetzungsfähigkeit und das eigene Wohlbefinden.

Viel Erfolg dabei!